Notfallmaßnahmen bei Hitze

Bei extremen Temperaturen ist es entscheidend, auf Symptome von hitzebedingten Erkrankungen zu achten, wie etwa Erschöpfung, Dehydration oder Hitzschlag. Hier sind erste Anzeichen und Notfallmaßnahmen:

  • Hitzeschöpfung und Dehydration:

 Erste Anzeichen können Kopfschmerzen, Übelkeit, Schwindel und Muskelkrämpfe sein. In diesem Fall sollte der Betroffene sofort an einen kühleren Ort gebracht und mit Wasser versorgt werden. Ruhe und das Auflegen kühler, feuchter Tücher auf die Haut können ebenfalls helfen.

  • Hitzschlag:

 Ein Hitzschlag ist lebensbedrohlich und erfordert sofortige medizinische Hilfe. Anzeichen sind eine Körpertemperatur über 40 °C, Verwirrtheit, Krämpfe und Verlust des Bewusstseins. Hier muss sofort der Notruf (112 in Deutschland) gewählt werden. Kühlen Sie die Person bis zum Eintreffen der Hilfe mit feuchten Tüchern und bieten Sie, falls möglich, kühle Getränke an.

  • Erste-Hilfe-Maßnahmen:
    • Die Person in den Schatten oder einen klimatisierten Raum bringen.
    • Kühlende Umschläge oder feuchte Tücher auflegen.
    • Kleine Mengen Wasser zum Trinken anbieten, falls der Betroffene bei Bewusstsein ist.
    • Sofortige ärztliche Hilfe verständigen, wenn die Symptome schwerwiegend sind
(1)BMG. (10. 11 2024). Gesundheitsrisiko Hitze. Von https://www.bundesgesundheitsministerium.de/themen/praevention/hitze.html#:~:text=Grunds%C3%A4tzlich%20gilt%20bei%20Hitze%3A%20Ausreichend,und%20im%20Freien%20Sonnenschutz%20verwenden. abgerufen
(2)BZgA. (10. 11 2024). Klima, Mensch, Gesundheit. Von https://www.klima-mensch-gesundheit.de/hitzeschutz/empfehlungen-bei-hitze/ abgerufen
(3)Daria Luschkova, A. L.-H. (11. 2024 2021). Klimakriesen und deren Auswirkung auf die Menschliche Gesundheit.
(4)Robert-Koch-Institut. (2023). Hitze in Deutschland: Gesundheitliche Risiken und Maßnahmen zur Prävention. Journal of Health Monitoring, 12.
(5)Henny Annette Grewe, B. B. (2024). Vor Hitze schützen. Stuttgart: Kolhammer.